Vorkommen:
Ist ein stickstoffliebendes Ackerunkraut und wächst auf
intensiven
Mähweiden, auch an Koppeltoren, Unterständen und
Tränkestellen.
Futterbauliche Bewertung:
Wegen des Gehalts
an Senfölglykosiden wird Hirtentäschelkraut meist
wenig gefressen. Wenn
es in größerem Prozentsatz aufgenommen wird, ist es
für die
Milchqualität und die Gesundheit schädlich. Ab ca. 5
% Mengenanteil zu
bekämpfen, d.h. ca. 10 Pflanzen/qm.
Integrierte Bekämpfung:
Das Zurückdrängen
erfolgt durch Nachmahd zur Verhinderung der Fruchtreife und durch
Narbenpflege gegen Auskeimen von Samen aus dem Bodenvorrat und
Aufkommen von Jungpflanzen.
Chemische Bekämpfung:
Keine