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Wiesen- und Waldstorchschnabel

Wiesen- und Waldstorchschnabel (Geranium pratense u. G. sylvaticum)
Wiesen- und Waldstorchschnabel Wiesen- und Waldstorchschnabel

Wiesen- und Waldstorchschnabel

Vorkommen:
In frischen bis sickerfeuchten, wüchsigen bis überdüngten Fettwiesen tieferer bis höherer Lagen.

Futterbauliche Bewertung:
Wird wegen seines unangenehmen Geruchs auf der Weide kaum verbissen und ist als Futter unbeliebt. Bei der Heuernte stark zerbröselnd.

Integrierte Bekämpfung:
Zurückdrängen durch Vermeidung übermäßiger Anwendung von Wirtschaftsdüngern oder mineralischem Stickstoff, durch Walzen oder Beweidung mit hoher Besatzdichte zur Quetschung der Wurzelstöcke und durch mehrjährige Vorverlegung des ersten und zweiten Schnittes oder durch Mehrschnitt zur Schwächung der Pflanzen.
Chemische Bekämpfung:

Hier gibt es die aktuelle Broschüre zum Pflanzenschutz (Ackerbau und Grünland) als Download:

Link zum Landwirtschaftlichen Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) - Integrierter Pflanzenschutz