Rodentizide
Empfehlungen des Pflanzenschutzdienstes Baden-Württemberg, 2012
Mittelbeispiele
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Wirkstoffe |
Wirkstoffgehalt
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Kennzeichung
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Giftweizen |
Zinkphosphid 1)
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25 g/kg
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N, Xn, B3 |
Ratron Giftlinsen
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Zinkphosphid1) |
8 g/kg
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N, B3
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Ratron Schermaus-Sticks |
Zinkphosphid1) | 8 g/kg | N, B3 |
Wühlmausköder WUELFEL
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Zinkphosphid1)
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24 g/kg |
Xn, B3
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1:
Aufgrund der Gefahr der Abschwemmung muss bei der Anwendung zwischen
der behandelten Fläche und Oberflächengewässer - ausgenommen nur
gelegentlich wasserführender, aber einschließlich periodisch wasser-
führender- ein Sicherheitsabstand von mindestens 10 m eingehalten werden. Der Köder muss tief und unzugänglich für Vögel in die Nagetiergänge eingebracht werden. Dabei sind geeignete Geräte (z. B. Legeflinte) zu
verwenden. Es dürfen keine Köder an der Oberfläche zurückbleiben.
Schermaus(=Wühlmaus)-bekämpfung
nach Pflanzenschutzdienst Baden-Württemberg
Schermäuse müssen gerade dann gezielt bekämpft werden, wenn sie in geringer Anzahl auftreten.
Indirekte Maßnahmen
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Fördern natürlicher Feinde. Vielseitige, reichlich strukturierte
Landschaft fördert natürliche Feinde: Greifvögel, Marder, Fuchs
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Aufstellen von Sitzstangen für Greifvögel
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Weidenutzung behindert die Entwicklung der Mäuse
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Grünland im Vorwinter kurz halten
Direkte Maßnahmen
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Fallenfang (Lebendfallen sind verboten!)
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Ausräuchern mit kohlenmonoxidreichen Gasen (bleifreies Benzin,
Zweitaktgemisch), an mehreren Stellen in den Bau einleiten
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Begasen mit Pellets (Phosphorwasserstoffentwicklung); Begasungspatronen
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Köderpräparate (Zulassung beachten)