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Bestandsanalyse und FutterqualitätBestimmungsschlüssel GräserDüngungWeidehaltungGrünlandverbesserungBehebung von WildschädenFutterkonservierungLVVG Aulendorf

Gesamtschema der Mengenbestimmung

 
  • In Kombination von organischen und mineralischen Düngemitteln wird eine bedarfsgerechte und umweltschonende Düngung der Bestände erreicht.

Vorgehen bei der Grunddüngung


    Abbildung 23: Schema der Bedarfsberechnung der Grunddüngung (Luib, 2017)
  • Diese Berechnung muss für jeden Nährstoff der Grunddüngung einzeln durchgeführt werden.

Vorgehen bei Stickstoff

    Abbildung 24: Schema der Bedarfsberechnung der Stickstoffdüngung (Luib, 2016)

Beispiel

  • In einem Beispiel soll die Vorgehensweise der Düngeplanung, unter Berücksichtigung der Kalkung dargestellt und eine beispielhafte Aufteilung der Gaben Aufteilung der Gaben gezeigt werden.
  • Für das Beispiel wurde mit den Grundannahmen aus Tabelle 21 gerechnet:

    Tabelle 21: Grundannahmen für beispielhafte Aufteilung der Düngung im Grünland (Luib, 2017)
Ergebnisse der Bodenuntersuchung
Gehaltsklassen C(P2O5)                     D (K2O)                     B(MgO)
Kalkempfehlung 21 dt caO je ha Aufteilung auf 3 Jahre geplant
Verwendeter Kalk Kohlensaurer Kalk mit Magnesium (80% CaCO3 , 5% MgO)
Gesamt-Düngebedarf je ha 154 kg N 64 kg P2O5 130 Kg K2O 67 kg MgO
Organ. Düngemittel
Nährstoffgehalt je m3Gülle 1,7 kg N 1,4 kg P2O5 5,3 Kg K2O 0,7 kg MgO
Min. Düngemittel
Nährstoffgehalte KAS (27% N) Super-Pos
(18% P2O5
Kornkali
(40%K2O,
6% MgO)
Kieserit
(25% MgO)

  • Das berechnete Beispiel kann hier eingesehen werden. Ein entsprechendes Leerformular steht hier zur Verfügung.